Veganfuture
Es gibt viele Schlauberger die sagen wollen, dass Veganer/Vegetarier mehr Wasser mit ihrem Konsum verbrauchen, als handelsübliche Omnivore.
Einmal in die Badewanne kostet uns zwischen 150 und 180 Liter Wasser. Duschen kostet uns zwischen 12 und 15 Litern Wasser pro Minute.
Aber wer sich regelmäßig bei einem Stück Rindfleisch erwischt, den sollten die lächerlichen Literangaben für Badewanne und Dusche absolut nicht interessieren.
Um ein Kilo Rindfleisch zu produzieren benötigt man 15415 Liter Wasser.
Gemüse liegt bei 322 Litern pro Kilo gefolgt vom Getreide was bei 1644 Litern pro Kilo liegt. Das Tier was beim Wasserverbrauch am besten abschneidet ist das Huhn was bei 4325 Litern Pro Kilo liegt. Im Verbrauch bei etwa 4000 Litern pro Kilo finden sich die Hülsenfrüchte wieder.
Der Konsum von Fleisch ist ethisch bedenkenswert, aber wie beeinflusst es unser Klima?
Das Flugzeuge, Autos und andere mit Fossilientreibstoffen betriebene Fortbewegungsmittel unserem Klima schaden ist klar.
Jeder Deutsche verzehrt jährlich rund 60 kg Fleisch. Die Produktion von einem Kilo Rindfleisch schluckt ordentlich Wasser aber es setzt auch 12,3 Kg CO2 frei. Ein Kilo Äpfel setzen 250 Gramm CO2 frei.
"Methanemission" ist ein großes Schlagwort bei der Haltung von Nutztieren. Methan entsteht im Verdauungstrakt des Tieres. Wiederkäuer produzieren am meisten Methan. Rinder Produzieren am Tag 200 Liter Methan. Derzeit werden auf der Welt rund 1,5 Milliarden Rinder gehalten, das bedeutet es werden Täglich rund 300 Milliarden Liter Methan durch die Haltung von Rindern freigesetzt. Methan ist zusätzlich 25-mal klimaschädlicher als Kohlenstoffdioxid.
Rinder werden nicht nur gehalten um geschlachtet zu werden, hier spielt also auch der Konsum von Milchprodukten (Milch, Käse, Joghurt etc.) mit rein.
Die Seite Klima-arena.de hat das ganze noch umfassender Dargestellt und ein Video erstellt klicke auf "Zum ganzen Bericht" für die volle Dröhnung Informationen.
Dies ist eine der häufigsten Diskussionen unter Sportlern. Proteine sind wichtig für unsere Immunabwehr, Zellregeneration, Muskelaufbau/Erhalt und viele weitere wichtige Funktionen in unserem Körper. Proteine sind aus Aminosäuren zusammengesetzt, bei diesen unterscheidet man in essenzielle und nicht essentielle Aminosäuren. Die nicht-essentiellen Aminosäuren werden von unserem Körper selbst produziert. Wichtig in der Nahrungsaufnahme sind die essentiellen Aminosäuren, da sie von unserem Körper nicht selbst produziert werden. Umso mehr essentielle Aminosäuren und umso verdaulicher die Proteinquelle umso höher ist die biologische Wertigkeit. Wenn man die biologische Wertigkeiten ansieht, dann stellt man fest dass viele tierische Produkte weit oben auf der Liste angesiedelt sind wie das Vollei und der Thunfisch, aber Soja und Rindfleisch sind was die biologische Wertigkeit angeht auf selber Ebene.
Im Fazit schneiden die tierischen Produkte etwas besser ab als die Pflanzlichen. Nun liegt es an einem selbst wie man die einzeln Komponenten zusammen zu einer Mahlzeit verbindet. Wenn man Soja und Reis in einer Mahlzeit kommt man auf eine biologische Wertigkeit von 167. Wenn jemand Spaghetti Bolognese isst, hat dies mit Rindfleisch eine biologische Wertigkeit von 142.
Wenn man hier noch Klimawandel und Ethik mit einbezieht sind die Pflanzen der Sieger der sportlichen Nachhaltigkeit.